Wie man einen Brand am Arbeitsplatz vermeidet - 10 Tipps und Ratschläge

Wie man einen Brand am Arbeitsplatz vermeidet - 10 Tipps und Ratschläge

Brandgefahren am Arbeitsplatz treten nicht nur dort auf, wo Tätigkeiten mit hohem Brandrisiko ausgeübt werden, sondern auch in Büros, Geschäften oder Betrieben, die nicht täglich mit offenen Feuer- und Funkenquellen in Berührung kommen. Aus diesem Grund schreiben die geltenden Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften vor, dass geeignete Brandschutzvorkehrungen getroffen werden müssen, um Brände am Arbeitsplatz zu vermeiden und sie im Falle eines Brandes schnell und wirksam zu löschen. Hier sind 10 von Gabis Gesundheits- und Sicherheitstipps und Ratschläge, wie man den Arbeitsplatz wirksam gegen Feuer schützen kann.

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1. Sicherung des Arbeitsplatzes

Nichts stärkt den Brandschutz am Arbeitsplatz mehr als die richtigen Arbeitsschutzmaßnahmen, die eine sichere Nutzung des Gebäudes ermöglichen und im Falle eines Brandes Hilfe bieten. Bei Gabi Health and Safety verfügen wir über ein umfassendes Sortiment an Feuerlöschern, Alarmen, Sensoren und Beschilderungen, die zur Standardausrüstung jedes Arbeitsplatzes gehören. Worauf ist bei der Überprüfung der Brandschutzvorkehrungen in einem Betrieb zu achten? Vor allem müssen Gesundheits- und Sicherheitshinweise, Fluchtwege und Standorte von Feuerlöschern sowie Warnschilder für gefährliche Stoffe, Gase oder elektrische Geräte an geeigneter und für alle sichtbarer Stelle angebracht sein.

2 Wissen für alle Arbeitnehmer verfügbar

Eine der häufigsten Ursachen für Brände am Arbeitsplatz ist menschliche Unachtsamkeit, die in Verbindung mit mangelndem Wissen über den Brandschutz sehr gefährlich sein kann. Der Eckpfeiler eines jeden Arbeitsplatzes sollte daher in erster Linie darin bestehen, alle Mitarbeiter mit den notwendigen Kenntnissen über die vorhandenen Brandschutzmaßnahmen auszustatten sowie regelmäßige Schulungen zum Brandschutz und zum Umgang mit der unmittelbaren Gefahr durchzuführen. Diese Schulungen sollten Teil des Standardprotokolls für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sein und, wenn es sich bei dem Betrieb um einen Standort mit hohem Brandrisiko handelt, auch als separate Auffrischungs- und Informationskurse durchgeführt werden.

3. Vorbereitung der Anlagendokumentation

Einer der wichtigsten Ratschläge, der Betrieben gegeben werden kann, die sich um ihren Brandschutz kümmern wollen, ist die Notwendigkeit, die Erstellung einer internen Dokumentation ernst zu nehmen, in der die Aktivitäten des gesamten Betriebs beschrieben werden. Richtlinien zu Normen für einzelne Arbeitsplätze, deren Betriebsvorschriften oder genaue Angaben zu bestimmten Sicherheitsbereichen sind die beste Quelle für Kenntnisse über Brandschutzmaßnahmen im Betrieb. Diese Unterlagen sollten selbstverständlich in Absprache mit den Fachleuten für Sicherheit und Gesundheitsschutz erstellt und allen Mitarbeitern - neuen wie erfahrenen - zur Verfügung gestellt werden, damit jeder sicherstellen kann, dass seine Handlungen kein unmittelbares Brandrisiko darstellen.

4 Einsatz der verfügbaren Warntechnik

Im Zusammenhang mit der ordnungsgemäßen Kennzeichnung und Absicherung des Arbeitsplatzes ist auch auf die Möglichkeiten hinzuweisen, die die verschiedenen Arten von Brandmeldeanlagen heute bieten. Sensoren und Melder für Gase, Flüssigkeiten und Dämpfe ermöglichen es, selbst kleinste Rauchentwicklungen wirksam zu erkennen und die Ausbreitung eines Brandes zu verhindern. In größeren Einrichtungen oder z. B. in Einkaufszentren und Hotels haben solche Systeme eine direkte Verbindung zu einer zentralen Steuereinheit und können im Falle eines hohen Risikos automatisch die zuständigen Stellen benachrichtigen. In Bereichen, in denen dies gefahrlos möglich ist, sollten auch Sprinkleranlagen, Brandschutzvorhänge und erforderlichenfalls Brandschutztüren eingesetzt werden, die die betroffenen Räume vom Rest des Gebäudes trennen.

5 Ausweisung von Sicherheits-, Raucher- und Hochrisikobereichen

Jeder gut organisierte Arbeitsplatz in Bezug auf Gesundheit und Sicherheit sollte klar in Zonen eingeteilt werden, in denen die Mitarbeiter ohne Risiko rauchen und die einfachsten Vorsichtsmaßnahmen treffen können, und in solche, in denen zusätzliche Sicherheitsprotokolle und äußerste Vorsicht zu beachten sind. Viele Arbeitgeber denken nicht an diese Lösung, aber in der Praxis erweist sie sich oft als eine der besten Möglichkeiten, Brände zu verhindern. Wenn die Mitarbeiter wissen, wo sie sich aufhalten können, und nicht durch Pausen eine Gefahr darstellen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass durch Unachtsamkeit eine Gefahr entsteht, auf ein Minimum reduziert.

6 Regelmäßige Inspektion von Maschinen

Um einen Brand in einem Betrieb zu vermeiden, in dem täglich Dutzende von Maschinen und elektrischen Geräten in Betrieb sind, ist eine regelmäßige Überprüfung ihrer Funktionsfähigkeit und die Wartung der am stärksten gefährdeten Oberflächen unerlässlich. Freiliegende Kabel, verbrannte Drähte oder beschädigte elektronische Schalttafeln können einen Kurzschluss verursachen, der zu einem ernsthaften Brand in der gesamten Anlage führen kann.

7 Kontrolle der Brandschutzsysteme

Wie bei den oben erwähnten Kontrollen der Maschinen sollten auch die verwendeten Warnsysteme regelmäßig gewartet werden. Es ist ratsam, mindestens einmal im Jahr zu überprüfen, ob sie ordnungsgemäß funktionieren, damit sie im Ernstfall auch wirklich funktionieren und die Evakuierung aller Personen vor Ort ermöglichen.

8 Obligatorische Evakuierungsübungen

Häufige Evakuierungsübungen in Einkaufszentren, Schulen oder großen Geschäftsgebäuden sind ein wichtiges Element der Brandverhütung und des vorbeugenden Brandschutzes auch in Betrieben. Solche Evakuierungsübungen schärfen nicht nur das Bewusstsein der Mitarbeiter für die Brandgefahr und erinnern regelmäßig an die geltenden Verhaltensregeln für den Fall einer Evakuierung, sondern erhöhen auch die Wachsamkeit der Mitarbeiter und können dazu beitragen, dass sie Brandgefahren erkennen, bevor ein Feuer ausbricht.

9 Zugangskontrolle zum Gebäude

Ein gutes Mittel zur Verringerung des Brandrisikos und aller Gefahrensituationen ist die Einrichtung von Zugangskontrollsystemen für die einzelnen Arbeitsbereiche im Betrieb. Nur entsprechend geschulte Personen sollten in der Nähe von Gefahrstoffen arbeiten dürfen, und es gibt keinen Grund, das Risiko einzugehen, dass unbefugte Personen in deren Nähe gelangen.

10. Gefahrstoffe sichern

Der letzte Tipp ist auch einer der offensichtlichsten, aber dennoch eine Erinnerung wert. Alle Gefahrstoffe, von denen eine unmittelbare Brandgefahr ausgehen kann, sollten in entsprechend geschützten Räumen und Behältern gelagert werden, nur von dafür geschulten Mitarbeitern gehandhabt werden und so weit wie möglich vom Rest des Arbeitsplatzes getrennt sein, damit das Feuer im Falle eines Unfalls so wenig wie möglich auf Fluchtwege und andere Bereiche übergreifen kann.

Die Arbeit zur Sicherung von Anlagen gegen Feuer endet nicht mit dem Aufstellen entsprechender Schilder und einer einmaligen Schulung der Mitarbeiter im Brandschutz. Die Umsetzung weiterer Schutzmaßnahmen und die Befolgung der oben genannten Tipps können die Sicherheit der Anlage und ihrer Mitarbeiter deutlich erhöhen und gleichzeitig die Kosten für einen eventuellen Wiederaufbau der Anlage nach einem möglichen Brand einsparen.


BHP-Gabi

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