Schutz des Kopfes
Der Kopf ist besonders anfällig für Verletzungen, vor allem an Arbeitsplätzen wie im Bergbau, in Lagerhallen und in der Metallindustrie. Gleichzeitig ist er aber auch äußerst empfindlich, und selbst leichte Verletzungen können schwerwiegende Folgen haben. Schutzhelme sind daher an vielen Arbeitsplätzen eine unverzichtbare Arbeitsschutzmaßnahme und stellen den wichtigsten Schutz für den Kopf des Arbeitnehmers dar. Ihr Design und ihr Zweck werden je nach den Bedingungen, denen die Arbeitnehmer ausgesetzt sind, ausgewählt.
Je nach Modell können Helme und Schutzhelme nicht nur vor mechanischen Schäden, sondern auch vor Stromschlägen oder Spritzern beim Schweißen schützen. Bei der Vorbereitung der PSA und der Schutzkleidung für Arbeitnehmer lohnt es sich, in qualitativ hochwertige Schutzhelme und Helme zu investieren und dafür zu sorgen, dass sie an den Arbeitsplätzen, an denen sie erforderlich sind, obligatorisch verwendet werden.
Normen für Schutzhelme - wesentliche Funktionen
Jeder Schutzhelm oder Helm, der gemäß den Empfehlungen der Arbeitsschutzgesetzgebung verwendet wird und als Kopfschutz gedacht ist, sollte einen angemessenen Schutz gegen mechanische Beschädigungen bieten. In einem Arbeitsumfeld gibt es jedoch häufig eine Reihe zusätzlicher äußerer Faktoren, gegen die ein Arbeitnehmer geschützt werden muss. Vor diesem Hintergrund lassen sich drei Funktionen von Schutzhelmen unterscheiden: Durchstichschutz, Aufprallabsorption - die Helmschale absorbiert die Aufprallenergie eines herabfallenden Gewichts - und Ablenkung, so dass ein herabfallendes Objekt von der Oberseite des Kopfes verdrängt wird und nicht direkt den am meisten gefährdeten Bereich trifft. Darüber hinaus werden Schutzhelme durch Zubehör wie Gehörschutz oder Gesichtsschutz ergänzt, um beispielsweise beim Schweißen zusätzlichen Schutz zu bieten.
Es gibt zwei Hauptnormen für Sicherheitshelme und Schutzhelme:
- EN 397 - Industrieschutzhelme - in der die physikalischen Anforderungen und technischen Parameter für Industrieschutzhelme festgelegt sind.
- EN 812 - Leichte Industriehelme - legt die physikalischen Anforderungen und technischen Parameter von leichten Helmen (Kappen) für den Aufprallschutz in der Industrie fest. Leichte Helme schützen nicht gegen die Auswirkungen von Stößen und herabfallenden Gegenständen, sondern nur gegen den Aufprall des Kopfes auf harte und unbewegliche Gegenstände mit einer solchen Kraft, dass die Haut oder andere oberflächliche Wunden gerissen werden können.
Kopfschutz im Angebot von Gabi Health and Safety
Die Verwendung von Helmen und Schutzhelmen bei der Arbeit ist nicht nur dort äußerst wichtig, wo schwere Gegenstände auf den Kopf des Arbeiters fallen können, sondern auch dort, wo ein erhöhtes Risiko besteht, dass der Arbeiter auf harte und unbewegliche Gegenstände wie Gerüste oder Maschinenteile aufschlägt. Die in unserem Sortiment erhältlichen Sicherheits- und Leichtbauhelme sind aus widerstandsfähigen Materialien gefertigt und wurden gemäß EN 397, EN 812 und den Anforderungen der CE-Zertifizierung geprüft. Wir bieten auch Einwegkappen für Bereiche, in denen ein hohes Maß an Sauberkeit erforderlich ist (z. B. in der Lebensmittel- und Chemieindustrie) sowie Helme, die bei Bedarf für Gehörschutz oder Gesichtsschutz vorbereitet sind.
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